2. Ein Lösungsansatz
September 3rd, 2010 by adminEin solcher Ansatz muss dank der neusten Technologien nicht dazu führen, dass für jede Aufgabe eine eigene Softwarelösung installiert werden muss. Es ist lediglich nötig, die verschiedenen Programme intelligent zu verknüpfen und durch eine individuelle Arbeitsoberfläche, ähnlich einem Schreibtisch, dem Anwender zugänglich zu machen.
Bildlich gesehen liegen der Aktenschrank, das Diktiersystem, das Schreibprogramm, die Fachanwendungen, der Kalender, das Archiv, die Berechtigungssystematik und all die anderen Softwarekomponenten in Schubladen verstaut in der Kiste unter dem Schreibtisch und über eine einzige Arbeitsoberfläche wird auf die Informationen oder Funktionalitäten zugegriffen, die gerade benötigt werden. So muss der Anwender die einzelnen Schubladen nicht jedesmal öffnen und ständig von Schublade zu Schublade springen.
Portallösungen oder moderne Enterprise-Content Management-Systeme[1] machen die Umsetzung dieses Ansatzes möglich. Die große Herausforderung besteht allerdings darin, die richtigen Informationen in der richtigen Reihenfolge mit den richtigen Werkzeugen für die richtigen Aufgaben zu identifizieren.
Diese konzeptionelle Leistung kann ein Softwarehersteller aus Mangel detaillierter Kenntnisse nur schwerlich alleine erbringen. Vielmehr sollten sich zunächst die Anwender, im Idealfall frei von Machbarkeits- und Kostenerwägungen, ihre eigenen Gedanken machen.
Elektronische Akten in der Justiz
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